Donnerstag, 27. Mai 2010

Chichén Itzá

Am 27. Mai ging es nach dem Abschluss meines ersten Semesters endlich in den "wohlverdienten" Urlaub ;)

Zusammen mit JuanJo bin ich am Donnerstag ca. 1,5 Stunden nach Mérida geflogen. Dort haben wir unseren Mietwagen in Empfang genommen und sind direkt weiter nach Chichén Itzá gefahren, die berühmte Maya-Stätte (eines der 7 Weltwunder der Neuzeit!) in Yucatán. Da wir erst um 16Uhr dort angekommen sind (und der Park leider schon um 17Uhr zu macht!), blieb uns lediglich eine Stunde, um "schnell" die Hauptattraktionen des Parks zu bewundern (der Vorteil für uns: eine Stunde vor Parkschluss muss man keinen Eintritt mehr zahlen!)



Nachdem wir den Hauptteil des Geländes unter brütender Hitze abgelaufen sind und ein paar geniale Fotos geschossen hatten (der blaue Himmel mit den Schäfchenwolken und den Pyramiden sah einfach spitze aus!),


sind wir auch schon von den Parkwächtern rausgeschmissen worden. Nur an den Artesanía-Ständen durften wir uns natürlich noch aufhalten, hier hab ich für mein Zimmer auch gleich zugeschlagen und ein paar Masken und ein Miniatur-Nachbau der Hauptpyramide mitgenommen.

Da wir geplant hatten uns auch die Lichtshow um 20Uhr anzugucken, hatten wir noch Zeit, einen Cenote in der Umgebung zu besuchen. Diesmal ging es also zum Cenote "Ik-kil". Gefühlt wie "Tarzan" haben wir hier im kühlen Nass geplantscht, haben uns waghalsig in die Tiefe gestürzt und hatten einfach eine Menge Spass... die Yoga-Gruppe, die Ihr im Video seht, hat obendrein noch zu unserer Belustigung beigetragen ;)







Die Lichtshow am Abend war eine Art historische Geschichte über Chichén Itzá und das Volk der Maya.... anhand der künstlichen Beleuchtung wurde hier das Licht-Spektakel zur Jahreszeitenwende nachgestellt. Die Mayas haben ihren Tempel nämlich so schlau gebaut, dass er neben den 365 Ebenen aus Stufen und Plattformen nicht nur die Tage im Jahr exakt wiedergibt, sondern am 21. März und 21. September (Frühling & Herbst) das Licht der Sonne so reflektiert wird, dass es aussieht, als ob zwei Schlangen auf der östlichen Seite der Pyramide die Treppenstufen herunterschleichen (bis zu den Schlangeköpfen am unteren Ende).

Neben der Erzählung war die Lichtshow an sich allerdings nicht wirklich spektakulär und konnte mit der Bleuchtung zum Elton John Konzert nicht wirklich mithalten.

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